Ziel eines Heimatmuseums ist es, die historische Entwicklung eines Ortes oder die als „Heimat“ charakterisierte Region anhand von zusammengetragenen Exponaten und Dokumenten aufzuzeigen.
Eröffnung des Heimatmuseums
Heimatmuseum Dorfen
Die Eröffnung des Heimatmuseums Dorfen (zunächst 1. Abschnitt Dachgeschoss) im Haus Herzoggraben 10 (ehem. königlich bayerisches Amtsgerichtsgefängnis) fand im Jahr 2004 anläßlich des 50 jährigen Jubiläums der Stadterhebung Dorfens statt.
Heute präsentiert es sich auf rund 200 m² in drei Etagen. Besucher erwarten Ausstellungen zur Geschichte der Stadt Dorfen und der Region von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Herausragende Exponate finden sich in allen Räumen.
Sonderausstellungen zur Stadt- und Regionalgeschichte, zur Kunst in der Region sowie zu interessanten kulturhistorischen Themen runden das Angebot ab.
Für Führungen an den Öffnungstagen (Marktsonntagen) stehen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Ortsgeschichte Dorfens wird hier lebendig
Eingangsbereich / Vorraum
Tafeln mit den Geschichtsdaten Dorfens sowie eine alte Karte und der Weningstich von Dorfen begrüßen den Besucher.
Raum für Vor- und Frühgeschichte
Diese reicht im Raum Dorfen, insbesondere am Höning (Anhöhe zwischen Schwindkirchen und Dorfen), bis mindestens in die Mittelsteinzeit zurück, Funde und Erläuterungstafeln veranschaulichen das.
Raum zur Dorfener Wallfahrt
Die Wallfahrt zum Gnadenbild von Maria Dorfen hatte im 18.Jh. Ihren Höhepunkt erreicht. Unter den vielen Pilgern sind auch berühmte Persönlichkeiten wie der bayerische Kurfürst Max Emanuel und seine Familie sowie der Freisinger Fürstbischof Johann Franz Eckher von Kapfing zu nennen.
Raum für Sonderausstellungen
Treppenaufgang
Mit zahlreichen Tafeln wird dort über die Adelssitze im Raum Dorfen informiert.